Raymund Krauleidis

…ist entgegen anders lautender Gerüchte kein Grieche. Sein Nachname ist vielmehr litauischen Ursprungs und bedeutet soviel wie "Aderlasser".

Da er aber dennoch kein Blut sehen kann, entschied sich Raymund 1993 für das Studium der BWL. Um dieses Trauma zu verarbeiten, schreibt er seit einigen Jahren. Seine Texte wurden bislang unter anderem von Spiegel Online, der Welt, der Rheinischen Post, ZYN!, kolumnen.de sowie dem Frankfurter Magazin veröffentlicht. Zudem war er auch an mehreren fachliterarischen Werken beteiligt. Mit "Schmoltke & Ich" erschien 2009 der erster Roman des Stuttgarter Autors. Raymund mag gute Musik und Nutella. Erbsenzähler findet er hingegen ziemlich doof.
 

Schmoltke & Ich

Kollegen sind auch nur Menschen. Bis auf Schmoltke ...

Willkommen im Büroalltag. Wer kennt sie nicht, die endlosen Weiten der Sinnlosigkeit und die tiefen Abgründe der Inkompetenz. Am besten überlebt man Schmoltkes Kleinkariertheit mit etwas Anarchie – und einer großen Portion Humor. Davon gibt es reichlich, sei es im Kampf um die letzten Käselaugenbrötchen oder gegen wild wuchernde Birkenfeigen, beim Date mit der langmähnigen Chefsekretärin oder bei der Strafversetzung ins Callcenter, wo man es mit der ungeliebten Spezies namens "Kunde" zu tun bekommt.
"Die beste Satire entsteht, wenn Insider nur genau hinsehen", sagt Oliver Uschmann.

Heyne Verlag, 2009
Erschienen als Taschenbuch